Warum "ein bisschen Gartenarbeit" ab 60 nicht mehr reicht (Das Phänomen der Anabolen Resistenz)

Ein Mann bewässert einen Garten mit einer Gießkanne aus Metall

"Ich bewege mich doch den ganzen Tag im Haus und Garten."

Das hören wir oft. Und früher hat das auch gereicht, um fit zu bleiben. Aber haben Sie bemerkt, dass Sie trotz Aktivität langsam an Kraft verlieren?


Der Grund ist ein physiologischer Mechanismus namens Anabole Resistenz.


Die Muskeln werden "schwerhörig"
In jungen Jahren reicht ein kleiner Reiz (z.B. Treppensteigen), damit der Körper Muskeln aufbaut. Im Alter werden unsere Muskeln jedoch unempfindlicher gegenüber diesen Signalen. Sie brauchen einen deutlich lauteren "Weckruf" (einen stärkeren Trainingsreiz) und mehr Proteine, um überhaupt den Erhaltungszustand zu sichern. Das gemütliche Spazierengehen ist gesund für die Seele, aber für den Muskelerhalt oft zu leise.


Wir drehen die Lautstärke auf – sicher
Um diese Resistenz zu durchbrechen, muss das Training zwischendurch anstrengend sein. Sie müssen spüren, wie der Muskel brennt. Alleine hört man oft zu früh auf. In unserem Live-Training motivieren wir Sie, genau diesen wirksamen Bereich zu erreichen. Wir dosieren die Intensität so, dass sie für Ihre Muskeln "laut" genug ist, um zu wachsen, aber für Ihr Herz-Kreislauf-System sicher bleibt.


Überlisten Sie Ihren Stoffwechsel. Geben Sie ihm den Reiz, den er braucht.


https://www.theolderthegreater.de/training


Quellen:

  • Nutrients: Protein Intake and Anabolic Resistance in the Elderly*


Bald eagle with white head and brown body, orange beak, looking left. Dark background.
von account-for-7e08d7a547b54ea79642eab5b7738786 27. Dezember 2025
Hand aufs Herz: Woher wissen Sie bei einem Video aus dem Internet, ob Ihr Rücken wirklich gerade ist? Wir erklären, warum bloßes Nachmachen gefährlich sein kann und wie unser „Adlerauge“ für Ihre Sicherheit sorgt. Das Angebot an Online-Fitness ist riesig . Ein Klick auf YouTube, und schon turnt eine gut gelaunte Person in bunten Leggings vor, wie man fit wird. Das sieht einfach aus, es kostet nichts und man kann sofort loslegen. Doch gerade ab 50, wenn die Gelenke ihre eigene Geschichte erzählen und der Rücken nicht mehr alles verzeiht, gibt es bei diesen Videos ein großes Problem: Die Einbahnstraße. Sie sehen den Trainer. Aber der Trainer sieht Sie nicht. Genau hier liegt der entscheidende Unterschied zwischen „irgendeinem Training“ und dem Training bei The Older, The Greater. Wir nennen es das Adlerauge-Prinzip. Was bedeutet das „Adlerauge“? Wenn Sie bei uns trainieren, sind Sie keine anonyme Nummer hinter einem Bildschirm. Wir (Andrea und Andreas) sind bei jeder Einheit live dabei. Während wir die Übungen anleiten, kleben unsere Augen am Bildschirm. Wir sehen nicht nur, ob Sie mitmachen. Wir sehen wie Sie mitmachen. Ist das Knie bei der Kniebeuge stabil oder weicht es nach innen aus? Hängt der Rücken beim Stützen durch? Sind die Schultern entspannt oder hochgezogen? Unsere langjährige Erfahrung hat uns eines gelehrt: Oft sind es nur wenige Zentimeter Unterschied in der Haltung, die darüber entscheiden, ob eine Übung dem Körper gut tut oder ihm schadet. Sicherheit geht vor Leistung Viele unserer Teilnehmer kommen zu uns, weil sie sich unsicher fühlen. „Darf ich das mit meiner neuen Hüfte?“ oder „Ich habe Angst, mir den Rücken zu verrenken“. Diese Sorge nehmen wir Ihnen ab. Das Adlerauge ist Ihre Sicherheitsleine. Wir greifen sofort ein – freundlich, aber direkt. Über das Mikrofon hören Sie dann Sätze wie: „Brigitte, lass die Schultern bitte locker!“ oder „Klaus, den Po etwas tiefer!“ Das gibt Ihnen das gute Gefühl, loslassen zu können und sich voll auf die Bewegung zu konzentrieren. Wir passen auf den Rest auf. Warum Selbstkorrektur oft nicht reicht Vielleicht denken Sie: „Ich spüre doch, ob ich es richtig mache.“ Leider trügt das Körpergefühl oft. Was sich für uns „gerade“ anfühlt, ist im Spiegel oft schief. Das ist ganz normal, denn unser Gehirn gewöhnt sich an Fehlhaltungen. Das Adlerauge ist wie ein externer Spiegel, der sprechen kann. Wir korrigieren Fehler, bevor sie sich einschleifen.  Fazit: Qualität statt Quantität Es ist besser, 10 Kniebeugen sauber und korrigiert zu machen, als 50 falsche, die den Meniskus beleidigen. Das Adlerauge-Prinzip ist unser Versprechen an Ihre Gesundheit. Es ist der Grund, warum THE OLDER THE GREATER mehr ist als nur Online-Sport. Es ist Personal Training im eigenen Wohnzimmer. Möchten Sie testen, wie es sich anfühlt, unter dem Adlerauge sicher zu trainieren? Melden Sie sich gerne für ein kostenloses Erstgespräch. Wir freuen uns darauf, Sie (ganz genau) anzusehen!
Ein Arzt in weißem Kittel, Maske und Handschuhen untersucht eine Röntgenaufnahme des Brustkorbs.
von account-for-7e08d7a547b54ea79642eab5b7738786 15. Dezember 2025
Viele Menschen ab 60 hören die Diagnose "beginnende Osteoporose" oder haben Angst vor brüchigen Knochen. Die instinktive Reaktion? Vorsicht. Man bewegt sich weniger, um nichts "kaputt" zu machen. Doch die Wissenschaft zeigt: Genau diese Schonung ist das Risiko. Knochen sind wie Muskeln: Sie wachsen am Widerstand Bereits im 19. Jahrhundert entdeckte der Berliner Arzt Julius Wolff das nach ihm benannte Gesetz: Knochen bauen sich nur dort auf, wo sie belastet werden. Fehlt die Belastung, baut der Körper das Knochengewebe ab, um Energie zu sparen. Es reicht also nicht, Calcium zu essen – Sie müssen dem Calcium "sagen", wo es hin soll. Und das geschieht durch Druck und Zug auf den Knochen. Sanfter Druck statt harter Stöße Bedeutet das, Sie müssen joggen oder springen? Nein, das wäre für Gelenke mit Arthrose oft kontraproduktiv. Bei "The Older The Greater" nutzen wir das eigene Körpergewicht in Haltepositionen (wie im "Starken Zentrum", Säule 2). Wenn Sie eine Position halten, ziehen die Muskeln am Knochen. Dieser Zug ist das Signal für Ihren Körper: "Hier wird Stabilität gebraucht, bitte Knochenmasse anlagern!" Unser Adlerauge sorgt dafür, dass die Belastung genau dort ankommt, wo sie hinsoll, und nicht in den Gelenken landet. Wir machen Ihre Knochen stark, ohne Ihren Knorpel zu verschleißen. https://www.theolderthegreater.de/training Quellen: Wolff's Law: How bones adapt to stress*
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